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Allgemein
Hier werden die häufig gestellten Fragen ("FAQ - frequently asked
questions") von Software-Herstellen zur Anbindung ihrer Software an das
HI-Tier und die wichtigsten Antworten bereitgestellt.
Diese FAQ sind gerade im Aufbau und werden laufend erweitert und verbessert.
Welche Informations-Quellen gibt es allgemein?
 | aid-Broschüre 1408 "Das Herkunftssicherungs- und Informationssystem für
Rinder", erscheint Anfang September 1999.
Bestelladresse: aid-Vertrieb DVG, Tel.02225/926146, Fax.02225/926118, E-Mail:aid@dvg.dsb.net
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 | Veröffentlichungen in diversen landwirtschaftlichen Zeitschriften, z.B.
 | aid Ausbildung und Beratung, (erste Nennung Heft 8/99) |
 | top agrar, (erste Nennung Heft 9/99) |
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 | Das allgemeine Internet-Angebot unter http://www.HI-Tier.de/
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Welche Informations-Quellen für Software-Hersteller gibt es?
Wie erfahre ich von Neuigkeiten?
 | Wichtige Neuigkeiten im Internetangebot werden auf der Einstiegsseite unter http://www.hi-tier.de/Entwicklung/default.htm
mit Links zur Information angekündigt. |
 | Benutzen Sie einen frei verfügbaren Benachrichtigungsdienst im Internet wie
zum automatisch eine E-Mail bei
Änderung der Seite zu erhalten. |
Wie finde ich bestimmte Informationen?
 | Über die Suchseite
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 | über die hierarchische Gliederung in dem Sie den Links im Navigationsbereich am linken
Seitenrand folgen. |
Gibt es ein Handbuch?
 | Nein, die Informationen sind nur Online verfügbar. |
Meldewege
Welche Meldewege gibt es für Einzel-Meldungen?
 | Vorgedruckte Meldekarten für Geburt, Bewegung und Schlachtung, zu beziehen über
die Regionalstellen |
 | Telefonmeldungen über IVR |
 | Internet-Dialog über HTML-Formulare |
Welche Meldewege gibt es für Massen-Meldungen?
 | Programme von Softwareanbietern mit direkter HITP-Kommunikation über das
Internet, siehe Firmenliste |
 | Programme von Softwareanbietern mit Dateischnittstelle für HIT im CSV oder ADIS-Format
und Übertragung der Daten mittels dem HIT-Batch-Client über das Internet, siehe Programme/HitBatch. |
 | Eigene Software um HITP-Kommunikation oder Dateischnittstelle erweitern. |
 | Im Webmeldeprogramm unter "weitere Abfragen und Funktionen"
den Punkt "Massenmeldungen per Datei" |
 | Inanspruchnahme von Dienstleistungsunternehmen die Meldedaten in beliebigen Formaten
annehmen, an das HI-Tier weiterleiten und die Antworten und Fehlerprotokolle an den
Meldepflichtigen zurück geben, siehe Firmenliste. |
 | Individuell mit den Regionalstellen vereinbarte Formate und Transportwege (i.d.R. gegen
Entgelt) |
Warum muss über das Internet gegangen werden?
 | Das Internet ist das universelle Datennetz der Zukunft. |
 | Es steht über unabhängige Internetservice-Provider bundesweit mit der individuell
benötigten Technik (analoge Modems, digitale Wählverbindungen für ISDN-Anschlüsse,
Standleitungen aller Art) zu günstigen Tarifen zur Verfügung. |
Welche Kommunikationstechniken stehen zur Verfügung
Welche Meldungsart, welche HIT-Protokoll Aktion
 | Hinter der Web-Oberfläche wird auch immer das HIT-Protokoll benutzt um mit der zentralen Applikationslogik zu kommunizieren. |
 | Sie können sich diese Befehle anzeigen lassen indem Sie
 | eine gewünschte Funktion zuerst ausführen (egal ob "Einfügen",
"Ändern", "Stornieren" "oder "Abfragen")
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 | und dann über "Hauptmenü" / "weitere Abfragen
und Funktionen" / "Anzeige der zuletzt ausgeführten internen Befehle (HITP)" die
Befehle anzeigen lassen. |
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 | Diese HITP-Befehle können praktisch 1:1 analog im
HIT-Batch-Client oder eigenen Programmen verwendet werden |
 | Damit lässt sich auch die Frage beantworten, welche "Rückantworten" kommen. Sie
müssen dazu bei der "Anzeige HitProtokoll-Befehle" mittels Schaltfläche
"Fehlertexte merken" die erweiterte Protokollierung aktivieren und dann die
Funktion nochmals ausführen. |
Warum ist kein Dateiversand oder E-Mail möglich
 | Alle Melde-Verfahren benutzen das selbe Protokoll. |
 | Ein "store-and-foreward" ist für Dialog-Programme und Anwendungen die
unmittelbar Erfolgs- oder Fehlermeldungen erhalten sollen ungeeignet. |
 | Eine elektronische Meldung darf erst als abgegeben betrachtet werden, wenn ein
entsprechender Antwortcode von der Zentrale zurück gemeldet wird. |
 | Wer E-Mail machen kann, hat i.d.R. einen Internetanschluss und kann damit auch
IP-basiserte Kommunikationsprogramme nutzen. |
 | Indirekt ist eine Dateiversand über das Online-Meldeprogramm mittels
"Massenmeldungen per Datei" oder Nutzung des HitBatch-Clients möglich |
Wo bekomme ich Informationen
Wer muss welche Daten melden
 | Grundlagen der Tier-Meldungen siehe Grundlagen/Default.htm
 | Landwirt meldet Geburt, Importmarkierung, Zugang, Abgang, Verendung oder Hausschlachtung |
 | Händler meldet Zugang und Abgang, |
 | Betreiber von Märkten, Sammelstellen und Ausstellungen melden Zugang und Abgang der
aufgetriebenen bzw. vermarkteten Rinder |
 | Schlachtbetrieb meldet Zugang und Schlachtung, ggf. auch Verendung |
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 | Betriebs- und Adressdaten müssen der jeweiligen Adressdatenstelle des Landes gemeldet
werden. Dies kann nicht auf elektronischem Wege erfolgen. |
Wozu dienen die einzelnen Entitäten?
 | Die einzelnen Melde-Entitäten dienen zum Senden und Abrufen von Daten im HIT-Protokoll. |
 | Die Melde-Entitäten dienen auch als Grundlage für die CSV-Datenstrukturen des HIT-Batch-Clients. |
 | Sie sind in Typen (siehe HIT-Meldungen) mit
folgender Bedeutung unterteilt:
 | Die Meldungen "Betrieb-Stamm" werden von zentralen
Adressdaten-Stellen im Land gepflegt (ADS), der Benutzer kann i.d.R. seine Daten lesen. |
 | Die Meldungen "RS-Meldungen" werden von den für das HI-Tier
beauftragten Regional-Stellen im Land gepflegt (RS), der Benutzer kann i.d.R. seine Daten
lesen. |
 | "Tier-Bewegung" sind vom Meldepflichtigen zu melden |
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Wann ist die Datenbank funktionsfähig?
 | Nach Durchführung der Stichtagserfassung zum 26.09.1999 müssen auch Tierbewegungen
gemeldet werden. |
 | Zu diesem Termin stehen die von der ZDB angebotenen Meldewege zur Verfügung. |
 | Ein volle Funktionsfähigkeit ist erst nach dem Einspielen und Prüfen aller
Ersterfassungsdaten gegeben. |
Wie kann der Batch-Client Daten abholen
 | Im der Parametersteuerdatei für den Batch-Client, i.d.R. HitBatch.ini muss ein eigener
Set erstellt werden
 | mit dem RETRIEVE-Befehl: COMMAND=RS |
 | nicht RB, denn die Antworten kommen immer im "Block". Hingegeben bedeutet B
als Blockmode bei den Befehlen, dass viele Befehle "im Block" verarbeitet werden
sollen, was aber beim RETRIEVE nicht sinnvoll ist. |
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 | und einer eigenen CSV-Inputdatei
 | mit einer Headerzeile für die abzuholenden Spalten also z.B. "*"
oder "LOM;BNR;ABGA_DAT" |
 | und ein oder mehreren Datenzeilen mit einer Bedingungen für jeden RETRIEVE, z.B. "RASSE;EQ;12" |
 | wenn keine Bedingungen also ein einfacher leerer RETRIEVE muss genau eine LEERZEILE in
der Inputdatei stehen |
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 | weitere Hinweise zu Bedingungen und Sub-Codes zum Befehl RS siehe HIT-Query-Language |
Allgemeine Anforderungen an einen HIT-Client
 | Fähigkeit IP-Socket-Kommunikation mit den HIT-Servern über Internet durchzuführen |
 | HIT-Protokoll Spezifikationen erfüllen |
 | Benutzerschnittstelle (online oder über Dateien) |
Was ist im Meldeablauf zu berücksichtigen
 | Verbindungsaufbau zu Primary und Backup, mit Dokumentation der Verbindung |
 | Daten im korrekten Format senden |
 | Antworten unabhängig vom Server annehmen (LF oder CR/LF) |
 | Protokollieren welche Sätze übermittelt wurden:
 | welche davon angenommen |
 | mit Hinweis angenommen |
 | nach Nachfrage ggf. bestätigt und damit gespeichert oder verworfen |
 | wegen Fehler abgelehnt |
 | wegen Systemfehler oder Nichtverfügbarkeit nicht übermittelt. |
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 | Anzeige der Protokolle und Korrekturmöglichkeit |
 | Erneutes Senden von Datensätzen
 | die aus Systemgründen nicht angenommen wurden |
 | die vom Benutzer verändert bzw. korrigiert wurden |
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